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Foto: Fenster einer Druckerei nach dem Novemberprogrom am 9./10. November 1938 in Berlin
Foto einer Druckerei mit eingeworfenen Fenstern und Text: Wenn wir der Opfer heute gedenken, dann können wir das am besten, indem wir zeigen, dass wir verstanden haben: verstanden, dass in unserer Gesellschaft kein Platz sein darf für Gewalt, Rassismus und Menschenfeindlichkeit. Anja Mayer und Katharina Slanina, Landesvorsitzende

Pressemitteilung

9. November – Niemals vergessen!

Überall in Deutschland wird heute der Opfer der Novemberpogrome und der Millionen ermordeter Juden des Holocaust gedacht. Anlässlich dieses Gedenkens mahnen die Landesvorsitzenden der LINKEN, Anja Mayer und Katharina Slanina:

"Die systematische Ermordung von Millionen Menschen durch den Menschen darf niemals vergessen werden. Der industrielle Massenmord, der seinen Ausgangspunkt in den Pogromen des 9. November 1938 nahm, ist furchtbarer Beleg dafür, wozu Menschen fähig sind. Es begann mit Hetze und brennenden Synagogen. Und es endete mit Theresienstadt, Auschwitz und Majdanek. Die historische Einmaligkeit des Holocaust darf weder geleugnet noch relativiert werden!

Wenn wir der Opfer heute gedenken, dann können wir das am besten, indem wir zeigen, dass wir verstanden haben: verstanden, dass in unserer Gesellschaft kein Platz sein darf für Gewalt, Rassismus und Menschenfeindlichkeit. Verstanden, dass der Wert eines Menschenlebens von niemandem relativiert oder in Frage gestellt werden darf. Verstanden, dass wir alle es sind, die die Grenzen setzen müssen, die so etwas unmöglich machen. Verstanden, dass wir es sind, die dafür sorgen müssen, dass so etwas nie wieder geschieht!"

 

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