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Pressemitteilung

Ziegenhals als Gedenkstätte erhalten!

Am 18. August 2009 jährt sich zum 65. Mal der Tag, an dem Ernst Thälmann heimtückisch im Konzentrationslager Buchenwald ermordet wurde. Dazu erklärt der Landesvorsitzende, Thomas Nord:

"Ernst Thälmann, der mehr als elf Jahre von Faschisten gefangen gehalten wurde, ist für uns ein Vorbild als aufrechter Antifaschist. Am 14. August 1944 entschieden die Völkermörder Hitler und Himmler ihn ermorden zu lassen. Am 18. August ließen sie den Mordauftrag vollstrecken.

Das Sporthaus Ziegenhals ist der Ort, an dem Ernst Thälmann am 3. Februar 1933 das letzte Mal vor seiner Verhaftung durch die Faschisten, als Redner auf einer Veranstaltung vor KPD-Funktionären auftrat. Dieser Tag gilt heute als Anfang des organisierten Widerstandes gegen die faschistische Barbarei in Deutschland. Nur eine Woche nach der Machtergreifung versammelten sich rund 40 führende kommunistische Funktionäre in Ziegenhals, heute ein Ortsteil von König Wusterhausen.

Sein Kampf, der Kampf vieler Kommunisten, Sozialdemokraten, Sozialisten, Christen und widerständiger Konservativer ist noch nicht zu Ende. Mit dem Schwur von Buchenwald haben sie den nachkommenden Generationen eine Verpflichtung auferlegt. Von deutschem Boden darf nie wieder ein Krieg und nie wieder Faschismus ausgehen. Dieses Vermächtnis ist aktueller denn je.

Deshalb setzen wir uns für eine Gedenkstätte des Beginns des antifaschistischen Widerstandskampfes in Ziegenhals, im Landkreis Dahme-Spreewald ein. Sie soll am authentischen Ort verbleiben. Wir verurteilen die Privatisierung eines Denkmals und den geplanten Abriss der Gedenkstätte. Der Landesvorstand der Partei DIE LINKE wird sich weiterhin dafür einsetzen diese Gedenkstätte zu erhalten. Wir sind es Menschen wie Ernst Thälmann und seinen Genossen schuldig."

 



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